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Polyvinylchlorid (PVC)

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Was ist Polyvinylchlorid (PVC)?

Das Polymerisat des Vinylchlorids als Monomer ist ein amorpher, fester, steifer und harter Thermoplast. PVC lässt sich durch unterschiedliche Herstellungsverfahren erzeugen, man unterscheidet zwischen der Emulsionspolymerisation (E-PVC), Suspensionspolymerisation (S-PVC) und der Massenpolymerisation (M-PVC). Dabei werden S- und M-PVC als qualitativ hochwertiger angesehen.

Zudem lässt sich PVC in Hart- und Weich-PVC unterteilen, je nach Zusammensetzung und Herstellungsverfahren. Daher kann PVC ein breites Eigenschaftsspektrum umfassen, welche sich hier nicht generalisiert aufzählen lassen.

PVC ist eher spröde bei einer relativ hohen Dichte von 1,40 g/cm³. Es ist schwer entflammbar und selbstverlöschend.

PVC besitzt eine schlechte Alterungsbeständigkeit, da es besonders anfällig für Wärme und UV-Strahlung ist. Jedoch ist PVC sehr beständig gegenüber viele Chemikalien, besonders apolare. In polaren Lösungsmitteln kann PVC quellen oder sich sogar auflösen.

Gebrauchstemperatur:

Weich-PVC: – 50 bis +60 °C
Hart- PVC: – 25 bis +80 °C

Am bekanntesten ist PVC im Einsatz von PVC-Fußböden. Die Anwendung von PVC erstreckt sich aber auch über die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik, Verpackung, Automobil, Landwirtschaft, Spielzeugindustrie.

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